RWK 2025 – SpoPi1 – Runde 6

Kann man im „Unentschieden“ doch gewinnen/verlieren?

Nun stand man der Konkurrenz um den Meistertitel im Angesicht. Unsere Pistoleros machten eine Reise nach Augsburg, wo die „Altstädter“ sich bereits aufwärmten. Da wohl bei den Gastgebern die Zeit etwas drängte, schoss diesmal zuerst Paarung 1-2 und danach 3-4. Somit war der gewohnte Ablauf nicht gegeben, was für Ronny Vogel einen unschönen Verlauf nahm. Während sein Gegner herausragende 274 Ringe in die Scheibe lochte, konnte er selbst gerade einmal 258 Ringe dagegenhalten. Auf Position 2 legte Schewalje Maxim 265 Ringe vor, was für unseren Altmeister eine machbare Aufgabe darstellte. Denn Helmut Ehrmann war zwar nicht ganz zufrieden, erzielte aber starke 271 Ringe! Folglich war zum Zwischenstand (1:1) alles offen… In Paarung 3 war es eine knappe Angelegenheit, denn Reznik Sergey schoss viele 10er aber hatte, dann eben auch seine Ausreißer. Julian Miehlich (265 Ringe) aber war leider von diesen „unschönen“ Schüssen auch nicht ganz befreit und so konnte er im Duell-Schießen leider nicht mehr genug Ringe aufholen, um an den 269 Ringen des Altstädters vorbeizukommen. In der letzten Paarung war Christian Bäsche stark unterwegs, aber auch er gönnte sich eine 5 und so landete er schließlich auf 268 Ringen. Bausch Marcel war dagegen allerdings nicht gewachsen, sodass er mit 259 Ringen vom Stand ging. Es war also ein wunderbares 2:2 in den Einzelpunkten! Doch da die Augsburger in Summe 1067 Ringe erreichten, während die Schretzheimer bei 1062 Ringen endeten, gab es für die Glücklichen aus Augsburg einen Bonuspunkt in der Tabelle. Folglich mussten unsere Pistoleros mit einer „Quasi-Niederlage“ wieder nach Hause fahren. Die beste Chance auf die Spitzenposition wurde somit vergeben, jedoch stehen noch drei Wettkämpfe aus und die Altstädter haben nur diesen einen Punkt Vorsprung!

RWK 2025 – Auflage LG1 – Runde 7

Wiederholung

Normalerweise wäre Derndorf uns besuchen gekommen. Jedoch haben die beiden Mannschaften bereits beim letzten Zusammentreffen gleich zwei Wettkämpfe – also Hinrunde und Rückrunde – geschossen. Somit hat unser Trio mit der Nummer 1 eine etwas längere Pause zu genießen, während wir uns nun die Ergebnisse unter die Augen nehmen.

Stiegler Alois war mit 310,6 Ringen der schwächste aus dem Team der Gäste. 313,3 Ringe erzielte Dorn Ewald, der sozusagen das „Mittelfeld“ darstellte und schließlich Baur Manfred. Er beendete seinen Wettkampf mit 316,2 Ringen, womit es für die Schretzheimer 940,1 Ringe zu schlagen galt. Um diese Vorlage gleich einmal zu begradigen, stürmte Walter Brandmaier voran. Herausragende 319,5 Ringe waren es, die er am Ende auf der Anzeige stehen ließ! Damit hat er seine aktuelle Saison-Bestleistung aufgestellt. Ein weiteres tolles Ergebnis waren die 316,6 Ringe von Georg Weger, der damit ebenfalls sein bestes Ergebnis in 2025 vorstellen darf! Da war es für Raimund Weichenmeier unwahrscheinlich, dass er auch noch einen Rekord aufstellt. 314,4 Ringe waren aber ein akzeptables Ende und zudem muss erwähnt werden, dass Raimund seine Spitzenleistung im Hinrunden-Wettkampf dieses Zusammentreffens geschossen hatte! Somit erreichten die Schützen der Eintracht wieder tolle 950,5 Ringe.

RWK 2025 – LG2 – Runde 7

In Top-Besetzung

Der Gegner für diesen Wettkampf hieß Kicklingen, deren beste Schützin aktuell ihren Urlaub genießt und daher bereits vor Wochen bei uns in Schretzheim ein Ergebnis zum Besten gegeben hat. Mit 375 Ringen war sie allerdings nicht ganz zufrieden. Im heimischen Schützenhaus trugen ihre Mannschaftskollegen dann nicht mehr all zu viel zum Erfolg bei, denn Wiedenmann Stefanie (363 Ringe), Gollmann Tobias (343 Ringe) und Schweizer Florian (331 Ringe) brachten das Ergebnis auf 1412 Ringe. Im Trupp der Schretzheimer war Mannschaftsführer Florian Hitzler – trotz starken 369 Ringen – der Schwächste. Benedikt Hufnagel erzielte für die Wertung weitere tolle 376 Ringe. Der dritte im Bund war Stefan Langenmeier, der zwar etwas Startprobleme hatte, aber dann bis auf 381 Ringe wortwörtlich hochschoss. Ja und schließlich ging auch wieder Gerhard Graf an den Start, der mit hervorragenden 378 Ringen zu gefallen wusste! Gemeinsam erreichte unser Team wieder einmal feierliche 1504 Ringe und sitzen somit weiterhin auf dem ersten Platz der Tabelle, allerdings punktgleich mit den Verfolgern aus Wittislingen, auf die man im kommenden Wettkampf trifft.

RWK 2025 – Auflage LG1 – Runde 6

Festigung in der Tabelle

Unser Trio durfte diesmal nach Wittislingen, um sich mit den Spitzenreitern zu messen. Diesen Status machte Zimmermann Erich gleich einmal deutlich, da er mit erstklassigen 319,2 Ringen die beste Leistung an diesem Abend erbrachte. Mit 317,1 Ringe ging Ruchti Rudolf in die Wertung ein und schließlich noch Scharff Franz, der mit 316,1 Ringen den Stand verließ. Bei dieser Vorlage war für die Drei der Eintracht nichts zu machen. Georg Weger blieb mit ordentlichen 313,9 Ringen nur knapp unter seinem persönlichen Durchschnitt, allerdings war dies schon zu wenig, um den Lokalmatadoren auch nur annähernd gefährlich zu werden. Raimund Weichenmeier erging es ebenso. Er erzielte akzeptable 312,4 Ringe und war damit geringfügig unter seinem Schnitt, machte aber den Abstand zu den Wittislingern nur größer. Bei Walter Brandmaier war aber leider null Anlass zur Zufriedenheit. Mit – für ihn magere – 313,9 Ringen konnte er seine Mannschaft auf 940,2 Ringe bringen, was gegenüber den 952,4 Ringen des heimischen Trios eine riesen Kluft aufzeigt. Somit sind die Wittislinger verdienterweise die unantastbaren Spitzenreiter, während die Schretzheimer sich auf Platz 2 festigen.

RWK 2025 – LP1 – 6. Sonntag

Punkte! Punkte! Punkte!

Die Schretzheimer hatten ihren dritten und somit letzten Wettkampftag im heimischen Schützenhaus. Für den Vormittag stand die Begegnung mit Au an. Das erste Schüler-Meister-Duell (im Bericht über den 3. Sonntag zu finden) konnte unser Quintett mit einem 4:1 deutlich für sich behaupten. Diesmal hätten Bartl Markus und Julian Miehlich sogar auf Position 1 direkt gegeneinander antreten müssen. Doch war es aus verschiedenen Gründen nicht möglich, dass eine vollständige Mannschaft für den SV Au antreten konnte und somit bekam unser Team den ersten Sieg des Tages mit 5:0 geschenkt! Demzufolge mussten sich am Vormittag nur Wullenstetten und Zusamzell – derzeit vor Schretzheim in der Tabelle – die Köpfe einschlagen. Tatsächlich schenkten sich die beiden Mannschaften nichts. Während auf Position 1 mit 367:364 Ringen der Sieg an Kallenbach Bianca ging und auch auf Position 5 (337:322 Ringe) die Entscheidung für Zusamzell ausfiel, konnten die Wullenstettener die Paarungen 2,3 und 4 gewinnen!

Am Nachmittag musste dann unser Quintett gegen die Vormittags-Sieger ran. Allerdings war es für Julian Miehlich (354 Ringe) in der Paarung 1 leider kein guter Tag und so konnte er nach zwei miesen Serien nichts mehr herumreißen, um gegen Koch Kilian (363 Ringe) zu punkten. Doch Stefan Gandenheimer war voller Motivation. Denn er wollte sich wieder vor Julian in der Setzliste kämpfen und ging mit hervorragenden 365 Ringen vom Stand. Dies genügte für Wiedemann Ulrich, der sich ähnlich wie Julian kaum zur Wehr setzen konnte und somit war alles wieder ausgeglichen (1:1 in den Einzelpunkten), allerdings konnte er die Position 1 damit noch nicht erobern. Auch Ronny Vogel war geweckt, denn er packte auf Position 5 starke 359 Ringe aus, sodass er Kiener Stefan (330 Ringe) geradezu überfuhr. Mit derartigen 359 Ringen ging diesmal auch Alexander Römming mit! Hieber Manuel bemühte sich, musste aber mit 344 Ringen klein beigeben. Einer fehlt aber ja noch; Christian Bäsche. Sein Gegner hatte lange Zeit eine kleine Führung aber in der vierten Serie ging dann nichts mehr sodass er mit einer 82er-Serie abschloss und somit nochmals die Türen öffnete. Christian konnte seine Chance diesmal auch nutzen, sodass er einen vierten Einzelpunkt für die Schretzheimer ergattern konnte. [4:1 Einzelpunkte und 1795:1749 Ringe]

Somit hat es unser Quintett noch einmal geschafft – mit Unterstützung der Wullenstettener – nach dem vorletzten Wettkampftag auf Position 2 in der Tabelle vorzurücken.

RWK 2025 – Auflage LG2 – Runde 7

Sind wir heute gut aufgelegt?

„Kurz rüber nach Fristingen und zwei Punkte mitnehmen“ ist wohl sehr leichtfertig gesprochen und nicht für voll zu nehmen. Allerdings hatten die Schretzheimer einen sehr wohlgesonnen Tag, denn Graf Johann trat mit 311,5 Ringen nicht für die Wertung der Heimmannschaft an. Aber ein Zufall ist manchmal nicht genug… Der zweite Glücksfall für unser Trio war ein Doppellader von Gallenmiller Helmut, sodass er mit 304,6 Ringen vom Stand gehen musste und dabei weit unter seinen Möglichkeiten blieb. Hinzu kamen dann noch 310,6 Ringe (Ertl Johann) und 303,9 Ringe durch Kuchenbaur Karl-Heinz. Somit erreichten die Fristinger diesmal magere 919,1 Ringe und übten eher wenig Druck aus. Auf Seiten der Eintracht war es erneut Heinz Ebert, der mit hervorragenden 315,3 Ringen die Spitzenleistung erbrachte! Auch Lothar Massing lebt allmählich auf, denn er fütterte den Erfolg mit 306,8 Ringen. Der Dritte im Bunde war Reinhard Bäsche. Er schwächelte zwar etwas, hob durch seine 309,3 Ringe unser Trio aber auf wirklich zufriedenstellende 931,4 Ringe! Somit konnte man tatsächlich die zwei Punkte mit nach Hause bringen.

RWK 2025 – LP3 – Runde 4

Selbstsicher

Die Schützen aus Deisenhofen kamen zu Besuch und nachdem genügend Pistolenschützen in Schretzheims Häuschen waren, nahm sich Mannschaftsführer Hermann Schuster (355 Ringe) selbst aus der Wertung. Dafür setzten Victor Kehrle mit starken 340 Ringen und Jungschütze Maximilian Wohlmann mit noch besseren 343 Ringen gleich einmal ein Ausrufezeichen. Währenddessen schoss Saur Andreas 333 Ringe für die Gäste. Weitere 329 Ringe wurden von Süß Marcel in die Wertung gebracht, sowie 316 Ringe durch Zengerle Georg. Als vierter Schütze trat Ahle Bernhard für die Gäste an, der mit 284 Ringen vom Stand ging. Nachdem sich Katharina Wolf eine 0 leistete, schoss sie konstant dem Ende entgegen und konnte schließlich mit 302 Ringen zufrieden vom Stand gehen. Dörle Johannes füllte dann das Team um Hermann Schuster auf. Auch er wusste zu gefallen, denn er spurtete gleich mit einer 90 zu Beginn in den Wettkampf, doch leider ging ihm bald die Puste aus, sodass er bei 326 Ringen seine 40 Schüsse abgegeben hatte. Somit hat unser drittes Pistolen-Team mit 1311:1262 Ringen wieder einen Sieg einfahren können!

RWK 2025 – LP2 – Runde 6

Das kleine Derby

An diesem Wettkampftag durfte man nach Aislingen fahren, um sich – wie es mittlerweile fast schon Gewohnheit ist – mit der Mannschaft von Richter Denny, der selbst starke 358 Ringe erzielte, zu messen. Ein weiterer bekannter Kandidat ist Ziegeldorf Stefan und auch er war diesmal mit 351 Ringen gut unterwegs. Nun aber ein Blick in unsere Reihen. Altmeister Helmut Ehrmann ging an diesem Abend mit ordentlichen 349 Ringen vom Stand, während Gerhard Graf zwar hintenraus schwächelte, jedoch mit akzeptablen 343 Ringen in die Wertung einging. Ein weiteres tolles Ergebnis brachte Petra Bacher (337 Ringe) dazu und dann fehlte ja nur noch Vorstand Stefan Bäsche. Aber er baute eine hervorragende Parabel: „Hoher Start – tiefer Mittelpunkt und dann wieder ordentlich aufgehört“! Schließlich mündete diese Leistung in 327 Ringe, womit man 1356 Ringe erreichte. Allerdings waren die letzten beiden Schützen der Heimmannschaft dann auch noch stark dabei – Scholz Jens (345 Ringe) und Wagner Ferdinand (349 Ringe) – sodass unsere Vier mit einer Niederlage zurückkehren musste. [Aislingen 1403 : 1356 Schretzheim]

RWK 2025 – LG3 – Runde 6

Turbulenzen

Ein weiterer Besucher in Schretzheim war das Team aus Oberstotzingen. Ein Jungs-Bande, die sich durch die bisherigen Ergebnisse unserer LG3 keine Chancen ausrechneten. So konnten Gschwind Lukas (349 Ringe), Hörger Tim (344 Ringe) und Hörger Erik (339 Ringe) recht befreit aufschießen. Den Abschluss machte Fuchs Andreas mit 309 Ringen aus und somit schafften es unsere Gäste auf 1341 Ringe. Das größte Lob hat sich diesmal einzig und allein Johanna Hufnagel verdient. Denn sie strebte diesmal 330 Ringe an und ließ sich auch von den Faxen, die im späteren Verlauf betrieben wurden, davon nicht abbringen! Benedikt Hufnagel schwächelte diesmal etwas, war aber mit 365 Ringen noch akzeptabler Spitzenreiter in der Wertung. Jungschütze Johannes Mayer legte eine super erste Serie hin, machte sich selbst dann aber zu viel Druck, sodass er mit glatten 350 Ringen vom Stand ging. Da Susanne Wurm hier diesmal nicht mehr antreten durfte, da sie bereits in der LG2 ausgeholfen hatte, war ursprünglich Nina Kapfer angedacht. Da Nina aber diesmal auch nicht für die Wertung schießen konnte, musste einer von Schretzheims „Alter Garde“ antreten, Christian Bäsche. Und da sich ihm gegenüber Altmeister Helmut Ehrmann beweisen wollte, war es gleich ein noch größeres Fest! Christian machte als Mannschaftsführer der 1. Pistolenmannschaft zwar deutlich mehr Wind, erzielte schließlich aber „nur“ 321 Ringe (für die Wertung). Der Altmeister hingegen erreichte vortreffliche 344 Ringe (Außer Konkurrenz). Somit siegten die Schretzheimer mit 1366:1341 Ringen gegen die Gäste aus Oberstotzingen.

RWK 2025 – LG2 – Runde 6

Marsch nach vorne

Die Schützen aus Schwennenbach kamen zu besuch und forderten nicht gerade wenig. Da auf Seiten der Eintracht Speedy-Mehmet kurzfristig ausfiel, musste Susanne Wurm mitwirken. Sie war diesmal etwas nervös im Stand, lieferte aber mit tollen 376 Ringen das beste Einzelergebnis in dieser Begegnung! Jungschütze Maximilian Wohlmann siedelte sich mit starken 373 Ringen nur knapp dahinter an, allerdings muss man hinzufügen, dass beide Talente mit ihren eigenen Leistungen nicht ganz zufrieden waren. Stefan Langenmeir ging ebenfalls mit 373 Ringen ein und zu guter Letzt Florian Hitzler mit ordentlichen 368 Ringen. Auf Seiten der Gäste kamen von Körle Florian nach einem etwas schwachen Start auch noch 368 Ringe in die Wertung! Fendt Martin und Liebl Anna-Marie waren sich mit 372 Ringen einig und die Vierte im Bunde war Baselt Andrea, die mit 367 Ringen auch zu gefallen wusste. Schließlich ging mit 1490:1479 Ringen der Sieg noch an die Eintracht, allerdings hatte man zum Auftakt des neuen Jahres gleich einmal zu zittern.