Mehr Flopp als Hopp!
Nachdem die Rundenwettkämpfe in der Hinrunde mit Bravour von unserem Quintett gemeistert wurden und dann in der Rückrunde etwas Glück mithalf, errang unser Team ein Ticket nach Bellenberg, um dort den schwäbischen Sieger auszuschießen. Dort traf unsere Mannschaft dann auf den zweitplatzierten der Schwabenliga-Süd und der nannte sich „Königlich privilegierte Schützengesellschaft Oberreute“. Duttler Stefan, deren Nummer 1, hatte gegen Stefan Gandenheimer wenig Probleme. Denn während der Schretzheimer unter Rückenbeschwerden 348 Ringe erreichte, zimmerte Duttler Stefan mit vielen 10ern und dazu ein paar Ausreißer 358 Ringe in die Wertungsanlage. Auf Position 3 hatte Christian Bäsche, der bereits seit längerer Zeit nicht ganz fit ist, große Startschwierigkeiten, sodass er mit 340 Ringen vom Stand ging. Allerdings hätte Christian auch mit seinen Spitzenergebnissen nichts ausrichten können, denn Jordan Andreas erzielte phänomenale 374 Ringe. Auch Alexander Römming war diesmal nicht ganz in seiner Spur und legte nur 344 Ringe vor, die Bader Ferdinand dennoch zum schwitzen brachten. Der Oberreuter schoss aber zum Schluss noch eine 90er-Serie und konnte mit 347 Ringen auch diesen Einzelpunkt für seine Mannschaft sichern. Somit war die Chance auf den Sieg bereits dahin, aber wenigstens gab es zwei Schretzheimer, die sich behaupten wollten. Ronny Vogel, der mit guten 353 Ringen einen Ehrenpunkt gegen Duttler Andreas (346 Ringe) sichert und Julian Miehlich, der auf Position 2 zu kämpfen hatte. Er konnte sich von Anfang an einen kleinen Vorsprung verschaffen und diesen lange verwalten, doch in der dritten Serie war es vorbei. Während er sich mit gleich dreimal 9,9 und einer 8,9 vergnügen musste, schoss sein Gegner, Hutter Martin, vier knappe aber dennoch 10er, wodurch die Führung dahin war. So ging dieser Einzelpunkt mit 361:362 Ringen auch nach Oberreute. [Einzelpunkte 1:4 und 1746:1787 Ringe]
Zur Siegerehrung unter den vier besten Mannschaften aus Schwaben durfte sich unser Quintett dann neben das Podest stellen, allerdings muss man die Qualifikation erst einmal schaffen! Die Urkunde inklusive einem kleinen Geldpreis haben sich unsere Jungs auf jeden Fall verdient und wir hoffen, dass sie alle am 6. April zum Aufstiegskampf in München-Hochbrück beste Leistungen abrufen können.