„Spannender als ein Krimi“
Nachdem unser zweites Luftgewehr-Team durch die gute letzte Saison in die Gauoberliga aufgestiegen ist, besuchten uns die Schützen Wittislingen, um im Mann-gegen-Mann-Modus sich einen Auftakt-Wettstreit zu liefern. Dass die Schützen erst wieder in ihre Form zu finden hatten, zeigte sich in den 15 Minuten Probezeit deutlich. Doch dann ertönte der „Start“ und die Ergebnisse zogen an. Auf Position 1 war bereits nach einer viertel Stunde der Einzelpunkt für die Gäste sicher, denn Burger Stefan hatte einen Lauf und ging bald mit starken 382 Ringen vom Stand. Währenddessen haderte Gerhard Graf, kam aber mit 370 Ringen doch noch zu einem akzeptablen Ende. In Paarung 4 war die Freude unter den Eintrachtlern groß. Denn nach langer Zeit ging Stefan Wiedenmann mal wieder an den Stand und zeigte mit 386 Ringen ein hervorragendes Ergebnis, wogegen Oblinger Ulrich (365 Ringe) nichts setzen konnte. Auf den mittleren Position hatten wir lange die Oberhand, doch gegen Ende wurde es immer knapper, sodass Paarung 2 bei 364 Ringen ins Stechen gehen mussten. Florian Hitzler allerdings wurde im letzten Schuss von Mayerle Martin doch noch geschlagen und so ging dieser Einzelpunkt mit 367:368 Ringen nach Wittislingen. Da man durch das tolle Ergebnis von Stefan Wiedenmann in der Mannschaftswertung [Schretzheim 1487:1479 Wittislingen] vorne lag, war die Hoffnung groß, dass sich Mehmet Kursuncu gegen Wiegel Torsten durchsetzen würde. Der erste Stechschuss ging raus… Beide ein 8! Als Zuschauer hätte man in dem Moment gerne einen Pulsmesser lesen wollen, aber da klatschte auch schon der zweite Stechschuss in den Zählerkasten… Wieder eine 8 auf beiden Seiten. Mehmets Taktik war, durch schnelles Abfeuern seinen Gegner unter noch mehr Druck zu setzen, doch dafür waren die Treffer leider zu schlecht. Mit der dritten 8 unterlag er dann und Wiegel Torsten wurde mit einer 9 zum glücklichen Sieger.
Nach dieser ersten Runde ist man in der Gauoberliga leider schon etwas im Hintertreffen. Doch da nun die Startaufstellung durch die ersten Ergebnisse wieder geordnet ist, bleibt zu hoffen, dass das Team die nächsten Chancen für sich nutzen wird.