Gaupokal Finale 2025

Da ist das Ding!

Am 28. September war es endlich soweit! Die Schretzheimer konnten nach all den Jahren „erfolgloser Teilnahme“ sich zum Finale des Gaupokals qualifizieren. Um dorthin zu kommen, müssen unter allen teilnehmenden Vereinen im Donau-Brenz-Egau-Sportschützengaus drei Runden überstanden werden. Dabei werden die Kontrahenten, die in jeder Runde aufeinander treffen, von den leitenden Persönlichkeiten des Gaus ausgelost, bis schließlich noch 4 Vereine übrig bleiben. In die Wertung kommen die 8 Schützen (darunter maximal 2 Auflage-Schützen), welche mit 20 Schuss eine möglichst hohe Ringzahl erreichen und gleichzeitig einen sehr zentralen Treffer – in Fachkreisen als Blattl bezeichnet, was als Teiler gemessen wird – landen. Ein einzelner Schütze kann bestenfalls 400 Punkte erreichen, wobei seit diesem Jahr umgekehrt gerechnet wird und somit die Punktezahl aussagt, was die Schützen liegen gelassen haben. Die besten Schützen aus den drei Vorrunden können sich zusätzlich auch noch für ein Einzelfinale qualifizieren.

Den 4. Platz holte sich der Schützenverein Holzheim, dessen Wertungsschützen gemeinsam 602,3 Punkte unberührt ließen. Die Schützen aus Bachhagel konnten sich mit 422,4 Punkten das Bronze-Treppchen sichern. Platz 2 ging dann an den Schützenverein Medlingen mit 355,0 Punkten. Und wie es der Titel wohl schon verraten hat, standen die Schretzheimer bei erstmaliger Finalqualifikation gleich als Sieger da!

In den Einzelfinals waren auch Schützen von uns vertreten. So konnte unter 10 freistehenden Gewehrschützen Rainer Häusler direkt hinter Hitzler Martin und Wagner Robin den 3. Platz erreichen! Unter den 5 qualifizierten Senioren (Luftgewehr mit Auflage) hatten wir sogar zwei Schretzheimer. Allerdings reichte es bei Reinhard Bäsche „nur“ für Platz 4 und bei Walter Brandmeier für Platz 3. Und schließlich hatten wir auch 2 Schützen unter den Pistoleros. Doch leider musste sich Hermann Schuster trotz der besten Ringzahl mit Platz 5 zufrieden geben, da er ohne Blattl verblieb. Christan Bäsche hingegen hatte mehr Glück für den „goldenen Schuss“ und schaffte es, dass nur Mayerle Michael mit einem noch besseren Blattl vor ihm landete; also Platz 2!

 

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