RWK 2024 – SpoPi (KK) – Runde 8

Legenden werden wieder wahr!

Natürlich kam der Gegner wieder aus Augsburg und diesmal waren es die „königlich Privilegierten“. Nach einer netten Gesprächsrunde ging es dann aber für die Paarungen 3 und 4 schonmal an den Stand. Hierbei sah es für die Schretzheimer eingangs düster aus, doch im Duell (Schießmodus für die zweite Hälfte des Wettkampfes) hat sich dann wort-wörtlich was gedreht. So holte Ronny Vogel mit 264 Ringen gegen Huber Peter (259 Ringe) den Einzelpunkt auf der hintersten Position, während Julian Miehlich (265 Ringe) die 260 Ringe von Holzmann Alexander übertraf. In der zweiten Paarung erzielte der Augsburger Boehm Jürgen 264 Ringe, allerdings hatte er damit keine Chance. Denn Helmut Ehrmann zeigte seine volle Leistung! Mit erstklassigen 283 Ringen ließ er alle Schretzheimer vor sich verneigen. Aber trotzdem war noch einer besser. Die Position 1 der Augsburger, Wolczyk Matthias, lieferte mit 285 Ringen die Bestleistung in dieser Begegnung und überfuhr Christian Bäsche damit komplett. Mit nur 259 Ringen war er der Blindgänger für sein Team, denn er war diesmal der einzige auf Seiten der Eintracht, der keinen Punkt holen konnte. Jedoch darf Christian in der letzten Begegnung mit den „Altstädtern“ auf Position 2 antreten, wodurch er dann wieder aus den Vollen schöpfen kann.

RWK 2024 – LG2 – Runde 9

Jung und Alt bleiben kalt

Die Schützen aus Lutzingen kamen zu Besuch und brachten ein vorausgeschossenes Ergebnis mit. Während dann auf Seiten der Gäste für Steinle Werner (353 Ringe), Götz Thomas (353 Ringe) und Schadl Thomas (356 Ringe) für ihre Verhältnisse „nur“ durchschnittliche Ergebnisse in die Wertung kamen, erzielte Schön Tobias mit 381 Ringen die Bestleistung des Abends! Für Schretzheim setzte sich Benedikt Hufnagel mit 373 Ringen an die Spitze. Knapp dahinter Gerhard Graf (372 Ringe) und dann war natürlich noch die aufstrebende Jugend mit dabei. Johannes Dörle war mit seinen starken 362 Ringen nicht zufrieden, denn es fehlt ihm noch die Einsicht, dass persönliche Rekordergebnisse nicht jedes Mal erzielt werden können. Dies zeigt jedoch seinen wahnsinnigen Ehrgeiz. Den Abschluss machte Maximilian Wohlmann mit ausgezeichneten 358 Ringen. An ihm war die Freude deutlicher zu erkennen, das Team ging nämlich mit 1443:1465 Ringen als Sieger hervor. Um die Jugendförderung gleich noch weiter auszubauen, hat man auch Johannes Mayer mit schnuppern lassen und auch er zeigte, dass er die Ergebnisse aus den Jugend-RWKs ebenso bei den Großen liefern kann. So schoss er 320 Ringe!

RWK 2024 – LG1 – Runde 8

Der Trend geht weiter

Im Auswärtskampf gegen Ebermergen konnten die Schretzheimer gute Leistung abrufen. Auf der hintersten Position musste diesmal Johannes Weger (358 Ringe) an den Stand gehen und lieferte – wenn man sein Trainingsdefizit betrachtet – ein wirklich ordentliches Ergebnis, auch wenn es für den Paarungspunkt gegen Göttler Wolfgang mit 370 Ringen leider nicht gereicht hat. Auf Position 3 entschied dann der 40ste Schuss, denn Göttler Thomas und der Schretzheimer Florian Hitzler lieferten sich ein richtiges „Kopf an Kopf Rennen“ und so trennten sie sich mit 365:366 Ringen und einem Einzelpunkt für die Eintracht! Eberhart Lorena (390 Ringe) war für Stefan Langenmeir einfach zu stark. Allerdings erzielte er mit 375 Ringen ein hervorragendes Ergebnis, was auf sich hoffen lässt. Auf der ersten Position war es zwei Serien lang wirklich spannend, doch dann fiel bei Florian Miehlich eine 90er-Serie, die ihm den Sieg kostete und somit musste man sich mit einer 3:0 Niederlage auf den Heimweg begeben.

RWK 2024 – LP1 – 6. Sonntag

Auf und nieder…

Das Schwabenliga-Team musste diesmal nach Mittelstetten, um sich dort am Vormittag mit Minderoffingen zu messen. An hinterster Stelle holte Alexander Römming mit 348:347 Ringen einen Punkt für Schretzheim, der von Anfang an „sicher“ geglaubt war, doch in der letzten Serie zog sein Gegner das Ass mit 95 Ringen hervor, was ihm beinahe zum Sieg verholfen hätte. Dies war aber dann auch schon der einzige Punkt für unser Quintett. Ronny Vogel (351 Ringe) warf sich mit einer 79er-Serie  weit zurück, sodass er sich zwar nochmals hochkämpfte, aber schließlich gegen die 352 Ringe von Kerle Jochen den kürzeren zog. Christian Bäsche unterlag in seiner Paarung mit 345:356 Ringen. Und auf den vorderen Positionen war es für die Schretzheimer ein Untergang mit Pauken und Trompeten. Gegen die starken 376 Ringe von Schmid Thomas hatte Julian Miehlich (355 Ringe) keine Chance und ebenso erging es Stefan Gandenheimer (362 Ringe) gegen Bosch Wolfgang mit noch stärkeren 379 Ringen. So erfreuten sich die Minderoffinger an einem 4:1 (in Einzelpunkten und 1810:1761 in Ringen) gegen Schretzheim und besiegten dann nach der Mittagspause auch noch den Tabellenführer in einem entscheidenden Einzelstechen!

Gegen die Gastgeber waren die Schretzheimer am Nachmittag wieder gut genährt zurück. Auf den beiden hinteren Positionen wurde es von Anfang bis Ende kaum spannend, denn mit 350:324 Ringen auf Position 5 beziehungsweise 353:330 Ringen in Paarung 4 gingen diese Einzelpunkte eindeutig nach Schretzheim. Während sich die Konkurrenten an Position 3 nicht sahen, da der Schießraum in 2×5 Stände (oben und unten) geteilt war, wechselte also nur das gelbe Licht hin und her… Schließlich unterlag Christian mit 358 Ringen den 360 Ringen von Weigend Horst und gab somit einen Einzelpunkt an die Gastgeber ab. Auf Position 1 kam Stefan Gandenheimer bemerkenswert gut in den Wettkampf und lag nach der ersten Serie mit 4 Ringen vor. Jedoch konnte er die Leistung nicht halten und so schoss sich Högg Markus bald an ihm vorbei. Am ende war es dann doch mit 363:373 Ringen ein leider eindeutiger zweiter Einzelpunkt für Mittelstetten. Julian Miehlich folgte seinem Ruf und brauchte Zeit. Auch er kam am Anfang wie am Vormittag gut in den Wettkampf und baute dann ebenso ein bisschen ab. Nach 45 Minuten stand der Sieger des 3:2 fest. Denn Julian entschied mit 356:351 Ringen den Paarungspunkt und damit den Mannschaftssieg (1780:1738 in Gesamt-Ringzahlen) für Schretzheim! 

RWK 2024 – LP1 – 5. Sonntag

Der Altmeister muss ran

Die Reise führte diesmal nach Klosterlechfeld, um sich dort bereits um 10:00 Uhr mit dem Hausherr zu messen. Auf Position 5 ging jedoch Helmut Ehrmann als Ersatz für den Mannschaftsführer, Christian Bäsche, an den Stand und musste dabei mit 318:348 Ringen eine herbe Niederlage kassieren. In Paarung 4 holte Alexander Römming (352 Ringe) gegen Seidel Christopher den ausgleichenden Einzelpunkt, da dieser in der dritten Serie deutlich schwächelte, wodurch der Schretzheimer den Deckel drauf machte. Ronny Vogel (353 Ringe) erging es ähnlich, allerdings beendete Sommer Andi seinen Wettkampf erst bei 351 Ringen, wodurch es bei der Auswertung deutlich spannender war. Während Julian Miehlich auf Position 2 noch unter Anspannung stand, holte Stafan Gandenheimer mit 359 Ringen gegen Paulo Torsten (355 Ringe) seinen zweiten Einzelpunkt in dieser Saison und damit bereits den Sieg. Allein Julian Miehlich war noch im Stand, als ausgewertet wurde, dass sein Gegner, Wamser Maximilian, 358 Ringe vorgelegt hatte. 95 Sekunden vor Wettkampfende erklang dann der letzte Schuss und es kam zur letzten Auszählung des ersten Wettkampfes an diesem Tag. Pip – pip – pip – und der Saal wurde nochmal laut, denn mit 359 Ringen ergatterte der Schretzheimer den Sieg auf seiner Position und damit das 4:1 gegen Klosterlechfeld, obwohl diese mit 1758:1741 Ringen das bessere Gesamtergebnis hatten.

Mit guter Verpflegung und gemütlichem Zusammensitzen fieberte man dem zweiten Wettkampf entgegen bis es dann schließlich „Eintracht Schretzheim gegen Königsbrunn – Wettkampf START!“ hieß.

Der erste Einzelpunkt nahm bereits nach der ersten Serie eine große Tendenz, denn Julian Miehlich lieferte gegen die 79 von Moder Christian ein 92 und diesen Vorsprung behielt er dann auch bei, sodass mit 360:339 Ringen die Position 2 nach Schretzheim ging. Der Altmeister, Helmut Ehrmann (310 Ringe), hatte dagegen einen traurigen Tag und musste auch im zweiten Wettkampf den Einzelpunkt an Skipiol Steffi (328 Ringe) abgeben. Auf Position 3 war Ronny Vogel mit 346 Ringen chancenlos gegen Maag Dennis (359 Ringe), der erst zur letzten Serie etwas schwächelte. Alexander Römming war dann für das 2:2 zuständig. Mit seinen schnellen 345 Ringen war er auch gegen Kienberger Renzo (342 Ringe) erfolgreich. Die große Spannung schlug sich breit, auf Position 1 schenkten sich Gebele Markus und Stefan Gandenheimer überhaupt nichts. Beide starteten mit einer 90er-Serie, dann folgten 91 Ringe und daraufhin 93 Ringe. Nun kam es zur Auswertung der letzten und wirklich entscheidensten  Serie dieser Begegnung. Es erklang das letzte „Pip“ und der Sieg ging mit lautem Gejubel und 360:362 Ringen an Königsbrunn, die dadurch endlich vom letzten Platz der Tabelle weggekommen sind.

Für Schretzheim wird es somit sehr eng, dass man sich für den Aufstiegskampf qualifiziert. Allerdings ist der Klassenerhalt nun sicher!

RWK 2024 – LG2 – Runde 6

Führung gesichert

In Steinheim konnten die Schretzheimer einem direkten Kontrahenten für den Aufstieg eine Niederlage beibringen. Auf Seiten der Heimmannschaft gingen Aubele Luis (366 Ringe), Singer Fabian (359 Ringe), Kohler Ursula (338 Ringe) und Kaltenegger Johann (361 Ringe) an den Stand und legten 1424 Ringe vor. Um dies zu überbieten stieg Nina Kapfer mit 342 Ringen ein und somit absolvierte die Mannschaftsführerin ihren zweiten Wettkampf in dieser Saison. Weitere 351 Ringe trug Johannes Dörle zum Sieg bei. Gerhard Graf machte an diesem Abend den Spitzenreiter und erzielte mit 372 Ringen das beste Ergebnis. Doch auch Benedikt Hufnagel ging diesmal erst bei hervorragenden 370 Ringen vom Stand, womit das vorgelegte Gesamtergebnis um 11 Ringe überboten war. Nun steht man an der Spitze der Tabelle und hat sehr gute Aussichten auf den Aufstieg!

RWK 2024 – LG1 – Runde 5

Das aufwärmen der Jugend

Beim Wettstreit gegen Minderoffingen war klar, dass nicht viel zu holen sei und so hat Johannes Dörle bei den „Großen“ schnuppern dürfen. Dabei hat der talentierte Jungschütze sich auf Position 4 wirklich bewiesen, denn er konnte ganze zwei Serien gegen Mayer Cornelia (369 Ringe) mithalten. Am Ende ging Johannes mit exzellenten 342 Ringen vom Stand. In Paarung 3 ging für die Eintracht Florian Hitzler (359 Ringe) an den Start, jedoch war für ihn nichts zu holen, denn Kerle Ursula (377 Ringe) ließ ihn in keiner Einzelserie etwas an Boden gutmachen. Ähnlich verlief es dann auch für Stefan Langenmeir mit seinen 367 Ringen. Seine Gegnerin, Straub Franziska, beendete ihren Wettkampf nämlich erst bei 379 Ringen. Auf Position 1 sah Florian Miehlich (374 Ringe) dann auch kein Land mehr, denn die 384 Ringe von Eichenberger Tina waren auch für ihn an diesem Abend einfach zu viel. Somit war dieser Wettkampf nicht nur mit 4:0 in den Einzelpunkten eindeutig, sondern auch in den Ringen (1509 : 1442 Ringen).

RWK 2024 – LP1 – 4. Sonntag

Der Übergang zur Rückrunde

So begaben sich die Fünf auf den Weg nach Reinhartshausen, um dort gleich zweimal gegen die Gastgeber anzutreten. Die erste Paarung war im Vormittags-Durchgang mehr als eindeutig, denn Stefan Gandenheimer (361 Ringe) verlor pro Serie mindestens zwei Ringe und somit ergatterte Wiatrek Markus mit 371 Ringen bereits den ersten Einzelpunkt für die Heimmannschaft. Auf Position zwei hatte Julian Miehlich anfangs gegen Müller Andreas (361 Ringe) noch die Führung. Aber es mangelte ihm an Zehnern, sodass der kleine Vorsprung aus der ersten Serie bald futsch war. Schließlich musste auch Julian mit 354 Ringen den Einzelpunkt abgeben. Christian Bäsche (356 Ringe) war seinem Gegner lange Zeit ebenbürtig, doch dann packte Weber Manuel (367 Ringe) eine 97er-Serie aus und schenkte seinen Vorsprung auch nicht mehr her. In Paarung vier war Hatzelmann Klaus (357 Ringe) von Anfang an in Führung und ließ Ronny Vogel (348 Ringe) auch nicht mehr ran kommen. Um es noch etwas spannender zu gestalten, war die letzte Position zu betrachten. So waren Kunert Manuel (346 Ringe) und Alexander Römming drei Serien lang gleich auf, doch dann hatte der Schretzheimer kein Glück und musste mit zwei Ringen weniger auch den fünften Einzelpunkt abgeben. Somit war dieser Wettkampf für Schretzheim eine 5:0 Niederlage (1802 : 1763 in Ringen) die man erst verkraften musste.

Dafür konnte man die Mittagspause gut nutzen, da die „Küchen-beauftragten“ wirklich eine große Auswahl bereitstellten.

Die Uhr läutete dann die Rückrunde ein und es zeigte sich bereits in den Probeschüssen, dass alle etwas wackeliger unterwegs waren. Dennoch ging der Einzelpunkt von der ersten Position nochmals an Reinhartshausen (354 : 364). Julian Miehlich (355 Ringe) versuchte untypischerweise, sich durch schnelles vorlegen den Punkt zu ergattern und wurde dabei mit einem Punkt belohnt, denn Müller Andreas konnte dem nur 351 Ringe entgegensetzen. Somit war der Punktestand für die Schretzheimer endlich einmal ausgeglichen an diesem Tag. Christian Bäsche (351 Ringe) konnte gegen die 360 Ringe von Weber Manuel allerdings immer noch nicht standhalten. In Paarung vier machte es Ronny Vogel (355 Ringe) ähnlich wie Julian Miehlich, doch war Hatzelmann Klaus sehr nervenstark und kämpfte dagegen an. Mit den letzten beiden Schüssen traf er jedoch nur noch gute Achter, die ihn zu einem Endergebnis von 353 Ringen brachten. Nun kam es wirklich auf die letzte Position an und hier machten es Kunert Manuel und Alexander Römming (350 Ringe) mehr als spannend, denn die Entscheidung fiel erst mit dem letzten Schuss! Doch leider hatte Alexander eine 8 während Manuel mit einer 9 ausschoss und somit bei 351 Ringen stand. So war es zwar eine zweite Niederlage mit 1764 : 1779 in den Gesamtringen, dennoch hat man dem Tabellenführer zwei Einzelpunkte abknöpfen können, was bisher nicht viele geschafft haben.